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Der Kastanie auf der Spur

Der „Keschtnweg" ist ein etwa 90 km langer Fernwanderweg und kann in mehreren Etappen zurückgelegt werden. Er führt dich durch eine malerische Landschaft aus Weinreben und Kastanienhainen von Augustiner Chorherrestift Neustift bei Brixen längs der Hänge des Eisacktals bis zum Rittner Hochplateau und hinunter nach Terlan und Vilpian 

Besonders schön ist diese leichte Wanderung im Herbst, wenn die „Keschtn" (Kastanien) reif sind. Aber auch im Frühjahr oder Sommer bietet die vielfältige Vegetation einen unvergleichbaren landschaftlichen Reiz.

Der markierte Weg führt durch farbenprächtige Mischwälder, sattgrüne Wiesen und imposante Kastanienwälder – ein Naturerlebnis der besonderen Art. Besonders reizvoll sind auch die regionalen Produkte ab Hof, die du entlang des Weges direkt vom Erzeuger erwerben kannst. Kunst- und Naturdenkmäler entlang des „Keschtnweges“ zeugen von einer jahrhundertealten Kultur und sagenumwobene Orte erzählen von Hexen, Feen und Geistern.

Wir empfehlen dir dieses Wander-Abenteuer zur Törggelezeit, wenn es zum „Nuien“ Wein gebratene Keschtn gibt. Köstlich!

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Soll es ein geschmackvolles Zimmer im Architekturjuwel sein? Ein Wellnesshotel mit herausragender Gourmetküche? Eine Suite im schicken Boutiquehotel? Oder ein kuscheliger Schlafplatz am Bauernhof?

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Soweit dich deine Füße tragen

Der Keschtnweg wird aufgrund seiner Länge in mehrere Teilabschnitte und Varianten unterteilt. Den Anfang nimmt er beim Kloster Neustift, die letzte Etappe endet in Vilpian im Etschtal. Entlang des Weges findest du immer wieder urige Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. 

Der „Keschtnweg“ vom Kloster Neustift bei Brixen bis nach Terlan

Der „Keschtnweg“ vom Kloster Neustift bei Brixen bis nach Terlan

Keschtnweg von Klausen über Villanders nach Sauders

Keschtnweg von Klausen über Villanders nach Sauders

Der Kastanienbaum

Die Geschichte der Kastanie reicht mehrere Jahrhunderte zurück. Ihre Bedeutung ist weitaus größer als die vieler anderer Baumarten, denn der Kastanienbaum und seine Früchte waren eine lange Zeit lebenswichtige Nahrungsquelle. Es waren abermals die Römer, die den Kastanienbaum zu uns brachten – lange bevor Getreide und Kartoffeln verstärkt angebaut wurden. Und so galt die Kastanie bis in die Neuzeit als „Brotbaum“, der vorwiegend die ärmere Landbevölkerung mit Nährstoffen wie Eiweiß, Vitaminen und Spurenelementen versorgte – und zwar mindestens 6 Monate im Jahr.

Die enorme Bedeutung, die diese Baumart in unseren Breitengraden hatte, ist uns aus verschiedenen Schriften und Redensarten noch bekannt. Die Kastanie begleitet den Mensch seit dem Mittelalter und es entstand eine wahrhafte „Kastanienkultur“. Bereits Hildegard von Bingen nutzte die Heilwirkung des Baumes und der Frucht als Universalheilmittel gegen zahlreiche Leiden.  

Genuss am Keschtnweg

Beim Erwandern des Kastanienweges wirst du viele gemütliche Einkehrmöglichkeiten - urige Buschenschänke, Gasthäuser und Höfe - finden. Hier lässt es sich nicht nur im Herbst hervorragend Törggelen, sondern zu jeder Jahreszeit köstlich speisen.

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Genusszeit „Törggelen“

Traditionell feiern wir das Ende der Erntezeit mit diesem lebensfrohen Brauch. In den Törggele-Betrieben kommen dann hausgemachte Bauernküche zusammen mit neuem Wein und gebratenen „Keschtn“ (Kastanien) auf den Tisch.

Törggelen
Törggelen
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0  Zimmer Zimmer Nicht ausgewählt Ohne verpflegung Frühstück Halbpension Vollpension All inclusive
Gesamtpreis: 0 €
Inkl. MwSt./Ortstaxe nicht enthalten